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Der Genderstern wird in meiner Branche wieder heiß diskutiert, seit er kürzlich einen Platz im Duden bekommen hat. Bisher war der Duden ja nicht so für Progressivität bekannt. Sollte sich das geändert haben?
Man muss sich nicht immer wieder komplett neu erfinden. Ab und zu stehen bleiben, um sich neu auszurichten, kann dennoch nicht schaden. Ganz besonders gilt das für Jahre wie 2020. Doch war, trotz aller Schwierigkeiten, nicht alles schwarz.
Es war ein langer steiniger Weg, aber jetzt ist die staatliche Dolmetscherprüfung geschafft! Auch dank der motivierenden Inschrift an der Hauswand einer Heilbronner Schule.
Es ist wieder September und der International Translation Day - der Internationale Tag des Übersetzens - steht an. Dieses Jahr ganz im Zeichen von Corona. Das Virus hat viele von uns zum Teil hart getroffen, auch jene, die gesundheitlich zu den Glücklichen zählen. Trotzdem und gerade in einer solchen weltweiten Problematik sind Übersetzer und Dolmetscher besonders gefragt ...
Nach vier spannenden Jahren im Vorstand des BDÜ Baden-Württemberg beginnt nun ein neues Kapitel. Und darauf freue ich mich. Mehr Zeit für private und geschäftliche Projekte, die in der letzten Zeit hinten anstehen mussten.
Immer wieder höre ich bei Anfragen für beglaubigte Übersetzungen die Frage: "Sind Sie staatlich anerkannt?" In meinem Fall ist das sogar so, aber es sagt nun gar nichts über die Berechtigung aus, ob ich beglaubigte oder bestätigte Übersetzungen anfertigen darf oder nicht. Wie können Sie sich versichern, ob ein Übersetzer beeidigt ist?
Warum es lohnt, immer mal wieder einen Blick aufs große Ganze und in die Statistik zu werfen. Und falls Sie sich fragen, was die Erdbeere damit zu tun hat …
Barcamps - manche nennen es auch "Unkonferenz" - schießen seit ein paar Jahren wie Unkraut aus dem Boden. Es gibt kein festes Programm und jeder bringt was mit. Sei es Kuchen, Snacks, oder eben Themen, die einen beschäftigen. Ich war gespannt und fragte mich: Ist das was für mich?
Zeit zurück, aber auch nach vorne zu blicken. 2019 war ein intensives Jahr, möchte ich einmal sagen, aber gegen Ende haben sich die Wogen dann doch etwas geglättet. So kann ich guten Mutes ins neue Jahr starten.
Die große Konferenz Übersetzen und Dolmetschen 4.0 mit unglaublich vielen Programmpunkten ist vorbei. Drei Tage volles Programm und die Auswahl fiel so schwer. Man sollte sich teilen können. Doch ich konnte auch so sehr viel mitnehmen und sehr viele liebe Kollegen treffen oder auch erst kennenlernen. Ein persönlicher Rückblick.
Schon seit einiger Zeit bemühen wir uns in der Familie um eine nachhaltige, umweltbewusstere Lebensweise. Im Büro konnte ich das bisher noch nicht so richtig umsetzen - zumindest war mir lange nicht bewusst, welche Möglichkeiten es gibt. Aber so nach und nach gelingt es doch und kleine Schritte zählen auch.
Nachdem mein Berufsverband eine Blumenwiesenpatenschaft im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord übernommen und zum Einsäen von kleinen Wiesen im eigenen Garten oder auch nur Balkonkasten aufgerufen hat, wollte ich dies gerne unterstützen. Und das Ergebnis ist wirklich schön und wirkungsvoll! Im Garten wimmelt es nur so von Bienen, Schmetterlingen, Schwebefliegen und vielem mehr.
Was kann denn an einer Traurede nur so schwer sein? "Das brauchen Sie nicht vorzubereiten. Wir verwenden immer ganz einfache Worte ...", meinte der Standesbeamte im Vorgespräch. Es kam, wie zu erwarten, anders.
Wer stehen bleibt, der fällt zurück, oder? Und wer zu lange steht, dem wird langweilig. Es gibt jedenfalls viele Gründe, sich weiterzubilden. Also habe ich eine Fortbildung zum Dolmetscher gewagt.
Welches Bild haben eigentlich Leute außerhalb unseres Berufs von uns? Außer dem, dass Übersetzer Leute sind, die irgendwie daneben oder für diese miesen Bedienungsanleitungen verantwortlich sind.
Manchmal überschlägt sich einfach alles und dann muss dann so manches zurückstecken. So zum Beispiel die Pflege des Blogs. Ab und zu gerät die Work-Life-Balance auch gewaltig aus dem Gleichgewicht. Dann muss man kräftig auf die Bremse treten, bevor man aus der Kurve fliegt - auch wenn das schnelle Fahren schon auch Spaß machen kann. Auf Dauer ist es vielleicht trotzdem nicht so schlau, denn irgendwann lässt auch die Konzentration nach und dann wird es gefährlich. Deshalb mag ich die Zeit zwischen den Jahren sehr, weil da einfach alles ruht, wie unter einer großen Schneedecke - gut, bei mir hier im Raum Heilbronn eher die Puderzuckervariante, wie man sieht.
Die DSGVO hatte mich die letzten Monate schwer im Griff und hat mir wieder deutlich gemacht, dass die Versprechen der maschinellen Übersetzung noch lange nicht eingelöst werden können.
Zum 1. von der UN ausgerufenen Weltübersetzertag 2017 organisierte die Regionalgruppe Mannheim meines Berufsverbandes BDÜ einen FreezeMob auf dem Bahnhofsvorplatz in Mannheim. Damit sollte die sonst immer im Verborgenen oder Hintergrund stattfindende Arbeit von Dolmetschern und Übersetzern sichtbar gemacht werden. Und das hat ganz gut geklappt ...
Was man so macht, wenn man nichts macht ... Was macht das Übersetzerlein oder Übersetzerlinchen eigentlich zwischen den Jahren - außer Kräfte tanken?
Der Jahreswechsel ist nicht nur die Zeit zurückzublicken. Neujahr ist auch immer Zeit, nach vorne zu blicken und zu planen. Meine Motivation steigt dadurch ungemein :)
Lange habe ich mich auf diese Konferenz gefreut und dann waren die beiden Tage doch so schnell vorbei. So viele Vorträge und Workshops, dass die Auswahl oft schwer fiel. Doch die Punkte, die ich mir ausgesucht hatte, haben sich allesamt gelohnt.
Nicht dass schon diverse andere Faktoren dagegen sprechen würden, einen solchen Beruf ausüben zu können. Wenn ich die Wahl hätte, wollte ich da wirklich tauschen?
"Ich benötige eine rechtssichere Übersetzung des Vertrags/der AGB. Können Sie mir das zusichern?" Eine immer wieder gehörte Frage. Aber geht das überhaupt?
Kürzlich beim BDÜ-Übersetzerstammtisch in Neckarsulm: Eine Kollegin erzählt, sie sei von einer Übersetzungsstudentin im 1.(!) Semester um Rat gebeten worden, wie viel sie für eine technische Übersetzung verlangen sollte. Das vom potenziellen Auftraggeber gebotene Honorar sei unterirdisch gewesen. Unsere erste Reaktion war natürlich das allgemeine Beklagen der Preisentwicklung in der Branche. Aber dann kam ich ins Grübeln. Das Problem liegt doch eigentlich woanders.
Im Juli 2016 ist die neue Norm für die Übersetzungsbranche, die DIN EN 17000, bei mir eingetroffen. Dies ist nun schon einige Zeit her und ich konnte mich in der Zwischenzeit ab und zu damit beschäftigen. Zeit für eine Bestandsaufnahme, meine ich.
Natürlich - kann man immer. Sagt man auch immer so. Ich finde es trotzdem immer wieder erstaunlich, wie viel neues da immer noch dazu kommt, obwohl ich auf einem recht eng gesteckten Bereich an Fachgebieten unterwegs bin.
Zum diesjährigen Weltübersetzertag - auch Hieronymustag genannt - haben sich ein paar Übersetzerkollegen eine zauberhafte Aktion ausgedacht: #iconnectworlds, um den Berufsstand, der so oft im Verborgenen wirkt, sichtbarer zu machen und diese wichtige Aufgabe ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen.
Egalite - die Gleichheit - ist ein, meine ich, sehr schönes Projekt von Michael Hieronymus, einem Künstler aus Heilbronn, das Kunst und Sprache auf wunderbare Weise verbindet. Und das Thema "Gemeinsamkeiten statt Unterschiede zu entdecken, ist heute aktueller denn je. Man braucht nur die Nachrichten zu schauen - oder lieber nicht?
Anruf vom Gericht: Hätten Sie Zeit bei einem Gerichtstermin zu übersetzen? Wir bräuchten einen Übersetzer, der überprüft, ob die Aussagen des Angeklagten vor Gericht mit den Gesprächsprotokollen der Polizei übereinstimmen ...
Gerade für allein arbeitende Freiberufler ist die Mitgliedschaft in einem Berufsverband meiner Meinung nach sehr wichtig. Das hat vielerlei Gründe: Wenn man als Angestellter mal nicht gleich weiter weiß, fragt man mal kurz die Kollegen oder den Chef. Wen kann ich fragen? Da sieht es erstmal schwarz aus ...
Frage 1 ist schnell beantwortet: Regina Seelos, freiberufliche Übersetzerin für Englisch seit etwa 20 Jahren. Alles weitere findet sich auf der Seite "Zur Übersetzerin".
Frage 2 ist da schon schwieriger: Es ist Sonntag, Wochenende, ich habe frei ...
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